Alle Geschenke schon beisammen oder fehlen doch noch welche? Je näher die Festtage rücken und alle Geschenke noch nicht besorgt sind, desto unachtsamer wird man beim Kaufen. Gerade wenn man die Geschenke über das Internet ordert. Alleine große Banner mit „heute noch bestellt – garantierte Lieferung vor Weihnachten“ lassen unsere Vernunft manchmal in den Hintergrund rücken. Ruck zuck wird dann auch mal bei Shops bestellt, die man vielleicht bei längerer Begutachtung nicht für einladend halten würde. Dabei gibt es kleine Tricks, um unseriöse oder zweifelhafte Shops schnell und einfach zu entlarven.
Da ist zu einem das Impressum. Dies ist eine Art virtuelle Visitenkarte und dient der Kunden-Transparenz. Durch Angaben wie Name, Adresse, Kontaktdaten und Rechtsform sollen Besucher schnell prüfen können, wer für die Inhalte (Filme, Bilder, Texte, Links) einer Internetseite verantwortlich ist. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Pflicht für alle Anbieter einer Internetseite oder eines anderen digitalen Dienstes gilt, wenn die Anbietenden einen geschäftlichen Zweck verfolgen. – Sprich, ist kein Impressum auf der Seite vorhanden = Finger weg, auch wenn das Angebot noch so verlockend ist.
Eine weiterer Schutz bietet die Verbraucherzentrale mit dem Fakeshop Finder.
https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560
Hier kann man die URL eingeben und wird gegebenenfalls vor eventuellen Fakeshops rechtzeitig gewarnt. Dort bekommt ihr schnell und einfach eine Übersicht, ob dieser Shop vertrauenswürdig ist. Viele Shops sind meist gar nicht in Deutschland, sondern wie in meinem Beispielbildern in Kanada gehostet.
Fazit: Nicht zu schnell klicken und genau hinschauen. Dann fällt man auch nicht auf Betrüger rein und hat nicht vorher schon die Bescherung. Diese Tipps gelten nicht nur jetzt, sondern sollten grundsätzlich beim Onlineshopping genutzt werden.
Bild 1: Pro Medienmagazin – Thomas Quine – Creative Commons Lizenz
Bild 2 & 3: C. Haus
Quelle 1: Google
Quelle 2: BMUV