
Am 14. 12. hatte die TSV Fellingshausen zum Jahresabschluss in den Hof der Familie Schmidt in der Rodheimer Straße in Fellingshausen eingeladen. Es gab sehr leckere Waffeln, für die das Warten lohnte sowie Kaffee und Glühwein. Das diesjährige Theaterstück „Die Kartoffelkönigin“ konnte als Film auf DVD oder auf einem USB-Stick erworben werden. Essen und Trinken gab es gegen Spende, wobei …eingenommen wurden. Das Geld kommt in diesem Jahr der Tagespflege zugute.




Die Waffelbäckerinnen und wartende Gäste


Als ich abends vorbeikam war immer noch Betrieb.
Es ist schön zu sehen, wie hier zusammengestanden und -gesessen wird, wie Kontakte gepflegt werden.
Um 17.00 kam der Weihnachtsmann zum Weihnachtstreiben vors Rodheimer Bürgerhaus, begleitet von einem freundlichen Helfer mit vielen guten Gaben.


Die Altmädels, die Freiwillige Feuerwehr Rodheim und die Burschenschaft Frohsinn hatten gut zu tun, um Glühwein und Erbsensuppe an Mann und Frau zu bringen. Recht häufig marschierte jemand mit einem vollen Geschirrkorb ins Bürgerhaus zu Spülen. Der Weihnachtsmann kam auch nach drinnen, wo man im Warmen Erbsensuppe essen konnte – und damit das Abendessen sparte.






Hier sieht man ausnahmsweise mal die Weihnachtswichtel, die ja sonst im Verborgenen wirken.
Das erklärt, warum der Baum auf der Sarriansanlage kürzlich so merkwürdig abgesägt wurde.
Eine Feier? Doch, den Eindruck machte der Kreativmarkt in Fellingshausen durchaus, als wir nach 17.00 Uhr an der Mehrzweckhalle Fellingshausen eintrafen. Die drei schön beleuchteten Wagen mit Langos, Glühwein und Waffeln von den Vetzberger Waffel-Schwestern luden ein, sich an den Stehtischen zum gemeinsamen Plausch zu treffen.



Drinnen war nicht mehr so viel Besuch. Aber Sonja König war sehr zufrieden. Gleich um 14.00 Uhr sei es sehr voll gewesen und es wurde gut verkauft. Gemeinsam mit Sonja Kienholz hatte sie den Kreativmarkt organisisert, weil beide es bedauerten, dass es keinen Rodheimer Weihnachtsmarkt mehr gab. Die vorwiegend weiblichen Aussteller kamen aus Biebertal und Umgebung. Hier ist jetzt etwas vielverprechendes Neues entstanden. Ganz neu waren auch die Dekogegenstände aus dem 3D-Drucker von Herrn Jung. Als Ausgangsmaterial gibt es z.B. die benötigten Filamente sogar in Holzoptik wie an den Schafköpfen zu sehen. „Alt“, jedenfalls alt bekannt für mich waren die gehäkelten Schultertücher (hatten wir in den 1970er Jahren) und die Makramee-Arbeiten (1980er bis 1990er Jahre).









Fotos: Eveline Renell, Winfried Senger, Alfons Lindemann, Christoph Haus